Bei Ihrer Vorsorgeuntersuchung wurde eine auffällige Zellveränderung im Bereich des Muttermundes (Dysplasie) oder eine Infektion mit humanen Papilloma-Viren (HPV) festgestellt?
Was ist die Ursache?
Die meisten HPV-Infektionen sind harmlos und heilen von selbst aus. Liegt eine länger dauernde Infektion mit HPV vor, können am Gebärmutterhals Veränderungen, sogenannte Dysplasien (Pap IIID1, Pap IIID2) entstehen. Nur wenn auf Dauer keine Ausheilung erfolgt, kann es zu einer fortschreitenden Erkrankung und später zur Entstehung eines Gebärmutterhalskrebses (Zervixkarzinom) kommen.
Können diese Veränderungen behandelt werden?
Eine wirksame schulmedizinische Behandlung steht bislang nicht zur Verfügung. Eine Operation (Konisation) wird nur bei einem Fortschreiten der Erkrankung (z. B. Pap IVa) empfohlen. Auch die Impfung schafft keine Abhilfe: Seit 2006 können junge Mädchen vorbeugend gegen HPV geimpft werden. Frauen, die diese Infektion erworben oder schon Zellveränderungen haben, kann mit der Impfung jedoch nicht geholfen werden. Die einzige Möglichkeit ist: Abwarten.
Die Naturheilkunde geht davon aus, dass solche Veränderungen sehr wohl behandelt werden können. Sie beruhen zum Teil auf Störungen des Immunsystems und der körpereigenen Regulationskräfte (inneres Gleichgewicht). Auch im Falle einer HPV-Infektion heilt die Erkrankung leichter aus, wenn das Immunsystem unbelastet gegen äußere Einflüsse vorgehen kann. Die Entzündung kann bekämpft, das Immunsystem gestärkt werden. Unter den verschiedenen naturheilkundlichen Therapien hat sich dabei die Neuraltherapie in vielen Fällen als wirksam erwiesen.
Im Rahmen der Versorgungsforschung werden die Ergebnisse naturheilkundlicher Behandlungen in unserer Praxis wissenschaftlich ausgewertet. Hierbei achten wir auf den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten.
Gerne beraten wir sie in einem persönlichen Gespräch. Bitte vereinbaren sie einen Termin in unserer HPV-Neuraltherapie-Sprechstunde.